Agile Transformation | Erfolgsfaktoren für den Wandel

Klienten monetarisieren

Fakt ist: Die Welt befindet sich in einem umfassenden Wandel. „Agile Transformation“ bezeichnet dabei den Prozess, sich dem schnell ändernden Markt anzupassen. Für Unternehmen stellt sich eigentlich nicht mehr die Frage, ob, sondern viel mehr, wann und wie sie sich dieser Herausforderung stellen. 

Gerade hielt die Expertin und Beraterin für Organisationsdesign Eva Ayberk eine spannende Keynote „Die Organisation der Zukunft: Agil, hybrid, virtuell?“ bei der Veranstaltung #OeKB ThinkTank: 100 % digital! Und auch die COMPUTERWOCHE widmete der agilen Transformation einen Beitrag. Gerne greifen wir Erfolgsfaktoren und Praxistips auf, wie der Wandel auf Unternehmensebene gelingen kann.

Tipp: Hier geht es zu Impulsen von BOXit-Geschäftsführer Christoph Amon, wie effiziente Unternehmensführung im digitalen Zeitalter gestaltet werden kann.

Agile Transformation: Anlass und Dringlichkeit

Eine Schlüsselaussage der Organisationsdesigner Eva Ayberk in ihrer Keynote war „dort zu beginnen, wo Sie stehen“. Bevor sich ein Unternehmen also mit dem Thema „Agilität“ auseinandersetzt, sollte eine Ist-Analyse gemacht werden. Folgende Fragen helfen dabei:

  • Was ist der Grund für die gewünschte Änderung? Was genau soll verändert werden?
  • Welcher Nutzen soll geschaffen werden? Welche Schwäche beseitigt werden?
  • Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch?
  • Welches Ziel wird verfolgt?

Interdisziplinäre Teams

Agile Transformation braucht immer auch ein interdisziplinäres Team, um erfolgreich zu sein. Also Mitarbeiter, die Verantwortung für eine oder mehrer Aufgaben übernehmen wollen und auch die Ressourcen und Fähigkeiten dafür zur Verfügung haben. Stichwort: Selbstorganisation und Selbstverantwortung.

Ziel und Vision

Damit das Team performen kann, braucht es ein greifbares Ziel und eine klare Vorstellung, wie es zu erreichen ist.

„Explizit statt implizit“ ist ein Motto, das in einer „virtuellen“ Zusammenarbeit nochmals wichtiger ist. (Christoph Amon, BOXit-Geschäftsführer)

Das Ziel braucht auch eine Dringlichkeit, um Zeit und Mühe aufzubringen und es zu erreichen. Sobald das Team das Ziel verstanden hat, sollte es autonom, flexibel und schnell bei der Zielerreichung reagieren können.

Transparenz bei den Ergebnissen

Die erste große Veränderung in Richtung eines agiles Unternehmen liegt im Festlegen des Nutzens, der erzielt werden soll und seiner Messbarkeit.

Im Zentrum stehen die Ergebnisse und wie diese transparent gemacht und überprüft werden können. Schon eine einfache Nutzenanalyse hilft, Ideen zu verbessern und die Teamarbeit zu schärfen.

Ressourcen und Unterstützung

Selbst gut geplante agile Transformationsprozess scheitern oft an Hindernissen wie fehlende Ressourcen, Linienhierarchien oder bisherigen Kommunikations- und Genehmigungsprozessen.

Egal, was das Hindernis ist, der Schlüssel zum Wandel liegt immer darin, Barrieren zu erkennen und möglichst rasch zu beseitigen. (Christoph Amon, BOXit-Geschäftsführer)

Prioritäten und Tempo

Bei der agilen Transformation eines Unternehmens geht es nicht darum, möglichst viele Veränderungsinitiativen parallel zu starten, speziell nicht mit denselben Ressourcen, sondern diese im Fluss zu halten.

Ein einfaches Instrument dafür sind Kanban-Prozesse. Dabei werden alle Arbeitsschritte und Workflows unkompliziert in ein übersichtliches Schema eingefügt, strukturiert und Schritt für Schritt abgearbeitet. So wird der Fluss (Flow) des Projekts sichergestellt und Fortschritte sind klar erkennbar. 

Alle Veränderungen richten sich an den Kapazitäten aus. Engpässe entscheiden über die Prioritäten. Dauern Veränderungen zu lange, ist die Zeit vielleicht noch nicht reif dafür.

Skalierung – Erfolge feiern!

Agile Transformation ist ein großes Vorhaben, das nicht von heute auf morgen stattfindet und Herausforderungen mit sich bringt.

Umso wichtiger ist es, Team- und Teilerfolge sichtbar zu machen und zu feiern. Auch Fehlschläge können wichtig sein, um daraus zu lernen, Stichwort: Fiuck-up-Nights von Amazon oder Google 😉

BOXtastischer Tipp: Die businessBOX //PRO bietet die Möglichkeit, entweder auf einen vordefinierten Standard KANBAN-Prozess zurückzugreifen oder diesen mit eigenen Schritten (bzw. „Spalten“)  und Checklisten zu individualisieren. Interessiert? Lesen Sie hier direkt weiter…

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