E-Day 2020 | Gestalter des Wandels | Expertenvortrag

Christoph Amon im Studio. Virtueller E-Day 2020 in der WKO.

Erstmals organisierte die WKO ihr größtes Digitalisierungsevent – den E-Day 2020 – komplett virtuell. „Es geht weiter – muss weitergehen. Was jetzt gefragt ist, sind Gestalter des Wandels, leaders of change“, lautete eine der Schlüsselaussagen vom Wirtschaftsphilosophen und Vordenker Anders Indset. Passend dazu lieferte BOXit-Geschäftsführer Christoph Amon in seinem Expertenvortrag Impulse, wie effiziente Unternehmensführung im digitalen Zeitalter gestaltet werden kann.

Expertenvortrag: „Die fetten Jahre kommen“

Für alle, die nicht dabei sein konnten gibt es hier die Video-Aufzeichnung (YouTube) und die Folien zum BOXtastischen Vortrag am E-Day 2020:

  • Magisches Dreieck für Unternehmer: Organisation, Digitalisierung, Agilität
  • Rollen und Verantwortung beim Thema Organisation im Unternehmen
  • Meetings als Zeitfresser
  • Herausforderungen in ein- und mehrdimensionalen Unternehmen
  • Erfolgsrezept der Branchenführer

E-Day 2020: Rückblick und Kernaussagen

Einige besonders knackige Kernaussagen aus der Keynote von Anders Indset mit dem Motto „Wollen wir die Gesellschaft verstehen, müssen wir die Wirtschaft neu Denken“ wollen wir ebenfalls festhalten:

  • „Wissen heißt nicht verstehen.“
  • „Daten suchen und speichern können Maschinen besser.“
  • „Traut euch Bullshit im Business zu lösen.“
  • „Bye bye Bla-bla-Land!“ für (zu) viele und (zu lange) Meetings
  • „Egal, wie die Probleme sind: Es gibt immer eine Lösung.“

Seine Empfehlung: Die Menschen sollten auf Zusammenarbeit setzen und auf den höchstmöglichen Input fokussieren – so bekomme man ein qualitativ hochwertiges Ergebnis.

Und wir teilen auch spannende Inputs und Gedanken von Zukunfts- und Trendforscher Tristan Horx (hier geht es zur Video-Aufzeichnung des Interviews):

  • Digitalisierung als solche habe schon immer für Auseinandersetzungen zwischen den Generationen gesorgt.
  • Digitalisierung kann analoge Beziehungen verstärken, indem sie mehr Zeit dafür gibt.
  • Homeoffice und Teleworking: Tätigkeiten, die man zu Hause besser macht, sollten von dort aus erledigt werden. Das Büro werde zunehmend zum Ort des sozialen Austausches.
  • „Work-Life-Blending“ = den Rhythmus seines Arbeitens auf Basis von Absprachen und innerhalb gewisser Spielräume selbständig zu wählen.
  • Die 40-Stunden-Arbeitswoche komme aus dem Industriezeitalter, sie wird sich in absehbarer Zeit ändern.

PS: Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es jeweils die Links zu den Unterlagen und Vorträgen direkt im Programm vom E-Day 2020.

NEUESTE BEITRÄGE