Software plus Expertise plus Strategie = Digitaler Erfolg.

Digitalisierung ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Digitalisierung ist Tatsache. Sich dieser Tatsache zu verwehren, ist aus privater Sicht lediglich eine fragwürdige Entscheidung. Unternehmerisch gesehen jedoch gleicht dies einem Schuss ins Knie. Allerdings reicht es nicht aus, eine Software zu kaufen. Digitalisierung gewinnbringend für sich zu nutzen ist weit mehr als das und erfordert dementsprechende Expertise.

Soft-Wer?

Die digitale Welt hält heute ein unfassbares Ausmaß an Möglichkeiten bereit, Prozesse zu vereinfachen und Ressourcen zu sparen. E-Mails, telefonische Sprachassistenten, Chatbots, CRM-Systeme und Co. sind seit Jahrzehnten Teil unseres Lebens. Doch wenn es um die gezielte Nutzung digitaler Elemente als Teil der Unternehmensstrategie geht, zeigt sich häufig, dass das nötige Know-how hierfür im eigenen Unternehmen gar nicht vorhanden ist. Wie auch? Die Kernkompetenz ist immerhin eine andere.

Software benötigt versierte Nutzer

Eine Software für den eigenen Betrieb anschaffen, die Erleichterung bei komplexen Aufgaben verspricht, ist prinzipiell eine hervorragende Idee.

Die Software allein reicht allerdings in den meisten Fällen nicht aus.

Denn kauft man eine tolle Software für ein Unternehmen, in dem die entsprechende Digitalisierungsstrategie fehlt, dann ist das in etwa so, als würde man einer Gruppe ausschließlich Englisch sprechender Menschen eine Maschine mit einer Anleitung in französischer Sprache geben. Die Maschine selbst hat tolle Funktionen und einige davon werden die Leute wohl auch ohne Anleitung herausfinden. Um den kompletten Funktionsumfang jedoch zweckgemäß nutzen zu können, fehlt die Expertise, in diesem Fall die Sprachkenntnisse. So ist dies auch in der Digitalisierung.

Es braucht Menschen, die sich bei der Implementierung von digitalen Prozessen und Systemen auskennen.

Step by Step

Um also den gesamten Umfang an wunderbaren Vorteilen, die eine digitale Strategie mit sich bringt, nutzen zu können, braucht es ausreichend Fachwissen. Wenn dieses nicht schon vorhanden ist, kann es akquiriert werden. Digitalisierungscoachings sind eine ideale Möglichkeit, zunächst auf Managementebene die richtigen Schritte in Bezug auf die Implementierung einer Strategie festzulegen.

Schritt 1: Eine Ist-Analyse zeigt den Status quo auf und schafft eine Informationsgrundlage, auf der Digitalisierungsziele festgelegt werden können. Ausgehend von diesen kann schließlich auch ein Budget für die Digitalisierung definiert werden.

Schritt 2: In einem zweiten Schritt wird eine Digitalisierungsstrategie entwickelt. Externe Experten sind hier hinzuzuziehen. Diese können durch einen unvoreingenommenen Blick sowohl bei der Strategie als auch bei der Integration der veränderten Arbeitsabläufe unterstützen.

Schritt 3: Nur dann, wenn die Umsetzung der Strategie auch priorisiert wird, können die Ziele erreicht werden.

Das bedeutet auch, dass Digitalisierung „Chefsache“ ist.

Die Führungsebene muss voll und ganz dahinterstehen und die Mitarbeiter für die neuen Technologien begeistern.

Entscheidend ist, dass die Anschaffung der Software nicht der einzige Schritt in Richtung Digitalisierung bleibt. Im Jahr 2022 braucht es mehr denn je eine umfassende, unternehmensweite Digitalisierungsstrategie, die vom Management und Experten entworfen und implementiert wird, um dann auf allen Ebenen jene positiven Effekte zu erzielen, die man sich davon erwartet: Prozesse werden vereinfacht, Mitarbeiter werden entlastet und Kunden profitieren von neuen Technologien.

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